Fast schon legendär sind die Zerwürfnisse, die beim Politmagazin Der Spiegel 2004 zu personellen Veränderungen in der Redaktion geführt haben. Hinter dem Ausscheiden von zwei Fachredakteuren stand offenbar ein tendenziöser Artikel gegen den Ausbau der Windenergie, garniert mit der Warnung vor der „Verspargelung“ der Landschaft. Die beiden Kollegen Rosenkranz und Schumann, heißt es, hätten aufgrund dieser Haltung des damals von Stefan Aust verantworteten Blatts ihren Hut genommen.

Damals wie heute: Immer wieder nutzen Medien ihre Möglichkeiten, einseitige Berichterstattung zu betreiben, unsachlich arbeitenden Bürgergruppen nach dem Mund zu schreiben oder auch subtil Fakten zu verdrehen.

Diese Rubrik kümmert sich um besondere Fälle. Die Sammlung umfasst aber auch Beiträge, die ausgewogener angelegt sind.

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