Feuer frei auf Windräder – Sie töten Wälder durch Brände und Borkenkäfer

Alles anschnallen! Windenergie ist im Kampf gegen den Klimawandel gar nicht Teil der Lösung, sondern das Problem. Fragt nach bei den „Robin Wut“-Bürgern. In ihrem Forest würden sie sich eher an Tausend tote Fichten ketten als Windrädern im Wald eine Handbreit Platz freizuräumen.

Gut getarnt setzen Windparkplaner in Nadelwäldern Borkenkäfer aus – oder zünden sie direkt an. So lauten jedenfalls die neuen Argumente von Menschen, die weder in geschädigten noch monokulturellen (Nutz-)Wäldern Windräder dulden wollen. (Foto/Montage: Windkraft Satire; Karikatur/Archiv: HSB)

Bisher argumentieren Windenergiebewegte damit, den Wald gerade vor Dürre, Schädlingen und Aussterben schützen zu können. Wie? Indem sie Windräder auf wenigen, sorgsam ausgesuchten Flächen in Nutz- und Wirtschaftswäldern platzieren. Damit wollen sie über mehr Ökostrom Treibhauseffekt, Klimawandel und auch das Waldsterben aufhalten.[1] Alles bloß Scharlatanerie, hat der Soester Kreisverbandsvorsitzende der Partei Die Linke am Beispiel eines Projekts im Arnsberger Wald recherchiert. „Wenn man es nicht besser wüsste“, sagt Weretecki verklausuliert, „könnte man meinen, die Investoren des geplanten Windparks Rennweg hätten die Borkenkäfer bestellt, so gut kommt ihnen das Waldsterben jetzt gelegen.“[2]

Eisberg mutwillig abgebrochen: Schon Titanic-Untergang war das Werk militanter Umweltschützer

Hurra, wir leben in Zeiten der zweiten Aufklärung und verdanken sie Wahrheitsliebenden vom Schlage der Zwillinge Donald Trump (USAfD) und Alexander Gaul-Eiter, Mädelname Gaul-And (NSAfD[3] Mitteleuropa). Ihr linker Bruder im Geiste Weretecki hatte schon erfolgreich im Bällebad nachgewiesen, dass der Untergang des Passagierschiffs Titanic vorsätzlich von Klimawandelpionieren ausgelöst worden war. Weretecki klagt an: „Militante Umweltschützer der ersten Stunde hatten den Eisberg mutwillig in West-Grönland mit Gasbrennern abgeflämmt.“ So simulierten sie bereits 1912 (leider) erfolgreich das Massensterben durch Gletscherschmelze, das der Bevölkerung im 21. Jahrhundert erst noch bevorsteht.

Und nun ist Manfred „Robin“ Weretecki also den Bösewichten der Energiewende auf die Schliche gekommen. Er hat ein Labor von Windparkplanern entdeckt, das heimlich Milliarden Borkenkäfer züchtet, und schlägt Alarm: „Wer das heimtückische Insekt massenhaft in monokulturelle Wälder einschleust, löst bewusst ein Massensterben unter Fichten aus und hat anschließend freie Wildbahn für Windräder. Alles Halunken, diese Wind-im-Wald-Planer!“

Waldschützer zielen mit Wahrheitsserum auf Windparkplaner

Und daher liegen die „Robin Wut-z“ jetzt überall mit ihren Brüdern Tuck, Lug und Trug auf der Lauer und zielen mit dem Flitzebogen auf gefräßige Borkenkäfer. Auch für die Züchter der Schädlinge haben sie Giftpfeile mit einer besonderen Tinktur im Köcher. Es soll sich um ein Wahrheitsserum handeln. Einmal getroffen, gestehen Wind-im-Wald-Befürworter auf einem Bein tanzend: „Ach, wie gut, dass niemand weiß, dass ich Toter-Wald-Profiteur heiß‘.“[4]

Die Vorwürfe beschränken sich natürlich nicht auf den vom Borkenkäfer heimgesuchten Allager Wald. Wald- und Wiesenschaftler in aller Welt bereiten Sammelklagen gegen Wald-Windpark-Freunde (WWF) vor dem Weltenergiegerichtshof vor. Sie wollen nachgewiesen haben, dass Windräder mindestens für die grassierenden Waldbrände in Kalifornien (USA) und dem Osten Australiens verantwortlich sind.[5]

Windräder entfachen Waldbrände – „Es lebe der sterbende Wald!“

Es ist nur noch nicht ganz entschieden, mit welchem Vorwurf die Klima-Prima-ten ihre Klageschrift garnieren. Zur Auswahl stehen:

→ Der durch Windräder produzierte Strom schlägt Funken und entzündet damit die Feuer, die sich zu den vernichtenden Waldbränden ausweiten.
Oder:
→ Die Rotoren der Windräder in den USA und Australien fachen durch ihre Drehbewegungen und den so entstehenden (!) Wind die Brände immer weiter an, denen Menschen, Tiere und Umwelt zum Opfer fallen.

In den USA hatte NABU-Rückwärtsdenker Josef Tumbrinck unter seinem Tarnnamen Trumprinck vor Klimawandelleugnern bereits im Waldbrandjahr 2018 orakelt: „Seht ihr, bevor eure Wälder teuflische Windräder aufnehmen müssen, sterben die Bäume lieber den Feuertod.“ (Windkraft Satire berichtete hier) Womöglich bündeln die „Robin Wut-z“ des Klimawandels auch sämtliche Beweise und bändigen damit endlich die Zerstörer von Wald und Welt, wie wir sie kannten: die bösen Windräder.

Es lebe der vertrocknende, schädlingszerfressene, sterbende Wald!

Gehet hin und schützet jeden noch so kleinen Fitzel Wäldchen vor dem Klimakiller Windrad!!1!

[1] Die Position des Landesverbands Erneuerbare Energien (LEE) Nordrhein-Westfalen und anderer Verbände ist hier hinterlegt und eindeutig: „Der Klimaschutz und die Umsetzung der Energiewende beschreiben zentrale Herausforderungen der heutigen Zeit. Um diesen Herausforderungen bestmöglich zu begegnen, muss das Energieland Nordrhein-Westfalen für eine zukünftige nachhaltige Energieversorgung auch Waldstandorte für die Windenergie nutzen. So ist die partielle Nutzung der Wirtschaftswälder für die Windenergie angesichts der insgesamt verfügbaren Windpotentialflächen in Nordrhein-Westfalen nicht nur entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der nationalen und landeseigenen Klimaschutzziele.“
[2] Zitiert aus einem Leserbrief im Soester Anzeiger vom 12. November 2019.
[3] Abkürzung für Neue Soziopathische Adolphisierung für Debile.
[4] Das Gehabe von Windkraftgegnern samt ihrer Klagefreude nimmt der Artikel „Windkraft-Gegner: Ihr klagt unsere Zukunft kaputt“ bei Spiegel online aufs Korn.
[5] Siehe die Berichte von Spiegel Online über die USA und Australien.

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