Windkraft beflügelt die Energiewende und gibt zahlreichen neuen Akteuren und vielen lohnenden Beispielen Rückenwind. Der ist nötig, weil das Erzeugen und Verteilen der Energie in unserer Gesellschaft bis heute weitestgehend nicht demokratisch erfolgt. Kraftwerke und Leitungsnetze sind in der Hand weniger Unternehmen, die ein Oligopol bilden und kein natürliches Interesse daran haben, ihre mit einem Gemisch aus Öl, Gas, Kohle und Atom zementierten Strukturen zugunsten der Energiewende aufzubrechen.
Umso bedeutender ist das Engagement von unten. Die Energiewende braucht Flügel, braucht als Fundament einen demokratischen Aufbruch, der von einzelnen Menschen ausgeht, der die Kräfte in Aktionsbündnissen und in Bürgergenossenschaften bündelt. Einen Aufbruch, der beseelt ist vom gesamtgesellschaftlichen Nutzen der grünen Wirtschaft und der sich gegen kurzfristige Gewinnmaximierung, überzogene Renditeerwartungen und verantwortungslose Heuschreckenmentalität wendet.
Für eine nachhaltige Produktion und Verwendung der Energie stehen die Menschen, Genossenschaften und Institutionen, die wir hier exemplarisch vorstellen.
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